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Melanom - schwarzer Hautkrebs

Die Hautkrebs Vorsorgeuntersuchung im Skincenter Bern dient der Früherkennung von bösartigen Hauttumoren, dem weissen und schwarzen Hautkrebs. Bei der Ganzkörperuntersuchung werden sämtliche an der Haut bestehenden Hautveränderungen, vorallem die Leberflecken untersucht. Unter Zuhilfenahme des sogenannten Dermatoskops, einem Auflichtmikroskop, werden Sie bei der Muttermalkontrolle regelrecht unter die Lupe genommen. Das Augenmerk wird hier im Besonderen auf Maligne Melanome („Schwarzer Hautkrebs“), Basalzellkarzinome / Basaliome und Plattenepithelkarzinome / Spinaliome („Weisser Hautkrebs“) gelegt. Auch Warzen oder sonstige Hautveränderungen interessieren den Dermatologen. Die regelmäßige Durchführung einer Vorsorgeuntersuchung wegen Hautkrebs wird ab dem Pubertätsalter empfohlen, die zeitlichen Untersuchungsabstände der Leberflecken können nach individueller Risikoabwägung im Skincenter Bern festgelegt werden.

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Schwarzer Hautkrebs entdecken im Skincenter Bern

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Diagnostik:Auflichtmikroskopie, histologische Untersuchung

Behandlung:Operation mit Sicherheitsabstand

Nachbehandlung:Nachsorgeuntersuchungen alle 3 – 6 Monate

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Das maligne Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, ist ein bösartiger Tumor der Haut, der für die überwiegende Zahl an Todesfällen durch Hautkrebserkrankungen verantwortlich ist. Diese Form des Hautkrebses entwickelt sich in einigen Fällen aus bestehenden Muttermalen, in anderen Fällen aber auch auf scheinbar „normaler“ Haut.

Es gibt verschiedene Formen des schwarzen Hautkrebses, die sich zwar hinsichtlich der Häufigkeit ihres Auftretens, jedoch nicht hinsichtlich ihrer Gefährlichkeit unterscheiden.

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Von bestimmten Pigmentzellen (Melanozyten) der Haut nimmt das maligne Melanom seinen Ausgang. Während sich eine gutartige Vermehrung dieser Melanozyten meist in Form von harmlosen Muttermalen zeigt, vermehren sich Melanozyten bei einer bösartigen Veränderung unkontrolliert und zerstören dabei die betroffenen Gewebestrukturen.

Die Tumorzellen können schließlich über das Lymph- und/oder Blutsystem in andere Regionen des Körpers gelangen und dort ebenfalls wachsen. Es kommt zur Metastasierung, das heisst zur Ausbildung von Tochtergeschwülsten.

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Das maligne Melanom tritt vornehmlich in späteren Lebensjahren auf, doch sind in den vergangenen Jahren auch zunehmend jüngere Menschen davon betroffen. Besonders gefährdet sind hellhäutige Menschen mit einer hohen Lichtempfindlichkeit und einem schlechten Bräunungsvermögen.

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Muttermal Kontrolle für Melanom Check beim Hautarzt

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Das äußere Erscheinungsbild des schwarzen Hautkrebses variiert. Meist zeigt sich das maligne Melanom als dunkler bis schwarzer Fleck, der flach, gewölbt oder knotig in Erscheinung treten kann.

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Ursachen

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Auch wenn die Gründe für die Entstehung von schwarzem Hautkrebs bisher nicht eindeutig geklärt sind, scheint eine erhöhte UV-Exposition (berufsbedingt, Sonnenbäder, Solarium, Outdoor-Sportarten, „Ozonloch“ etc.) eine entscheidende Rolle zu spielen. Insbesonders schwere Sonnenbrände in der Kindheit stehen in dringendem Verdacht das Auftreten von schwarzem Hautkrebs zu begünstigen.

Neben der hohen UV-Exposition weisen familiäre Häufungen auf eine genetische Veranlagung hin, die ebenfalls zu berücksichtigen ist.

 

Diagnostik

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Auffällige Hautveränderungen werden beim Hautkrebsscreening mithilfe eines Dermatoskops oder der computerunterstützten Auflichtmikroskopie von einem Hautarzt begutachtet und beurteilt.

Wird der schwarze Hautkrebs (malignes Melanom) diagnostiziert, kann eine Tumordickenmessung über den Umfang der Hautveränderung und damit auch über die Prognose geben. Je dicker der Tumor ist und je tiefer er in die Haut eindringt, umso schlechter ist die Prognose.

Das Stadium der Krebserkrankung sowie der prognostische Faktor „Tumordicke“ kann jedoch erst nach einer chirurgischen Entfernung der bösartigen Hautveränderung mithilfe einer Biopsie (Gewebeprobeuntersuchung) exakt bestimmt werden.

Bei dicken Melanomen (ab 1 Millimeter) wird zudem eine Ausbreitungsdiagnostik durchgeführt, um einen möglichen Befall der Lymphknoten und/oder anderer Organe auszuschliessen. Die weitere Tumordiagnostik mittels Ultraschall, Röntgen und/oder Kernspintomografie sollte von einem spezialisierten Fachkollegen durchgeführt werden.

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Behandlung

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Wurde bei einer eingehenden Diagnostik schwarzer Hautkrebs festgestellt, muss dieser möglichst rasch chirurgisch entfernt und mittels einer Biopsie beurteilt werden. Wichtig ist, dass zunächst der ganze Tumor draussen ist, aber es wird auch ein Sicherheitsabstand dazugerechnet.

Der Tumor kann in einer ambulanten Operation entfernt werden. Dies passiert in Lokalanästhesie.

Ist eine Operation aus bestimmten Gründen nicht möglich und/oder haben sich bereits Tochtergeschwülste an anderen Organen gebildet, stehen dem Patienten weitere therapeutische Massnahmen wie verschiedene Chemotherapien und Chemoimmuntherapien zur Verfügung. Prof. Hunger ist Spezialist für das Maligne Melanom und seine Behandlung.

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