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Effektive Korrektur störender Narben

Fast jeder Mensch hat eine oder mehrere Narben, die ihre eigene Geschichte erzählen. Je nach Umfang und Lokalisation stören viele solcher sichtbaren „Erinnerungen“ das ästhetische Gesamtbild erheblich. Betroffene leiden häufig unter den unerwünschten Narbenbildungen. Die Narbenbildung ist jedoch eine ganz natürliche und vor allem wichtige Reaktion der Haut. Nach einem Trauma beginnt der Selbstheilungsprozess, doch ist die Haut oft nicht in der Lage den „ursprünglichen“ Zustand wieder herzustellen. Narben entstehen.

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Narbenbehandlung im Skincenter Bern

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Narben können durch eine Operation, einen Unfall, Verbrennungen, starke Entzündungen oder infolge von Schnittverletzungen und Schürfwunden auftreten. Ihre Erscheinungsformen sind individuell sehr verschieden und hängen von der Art und dem Entstehungsort des Traumas ab. Verläuft die Wundheilung normal, ist die Narbe meist glatt und hell. Atrophe, d. h. „verkümmerte“ bzw. eingesunkene Narben entstehen, wenn das Bindegewebe durch einen Unfall oder eine lokale Entzündung (z. B. Akne oder Windpocken) zerstört wurde. Hypertrophe, d. h. verdickte, erhabene und häufig gerötete Narben gehen meist mit Verletzungen einher, die durch eine Operation oder ein Trauma hervorgerufen wurden. Als Keloide werden dagegen wuchernde und sich über die Wundränder ausbreitende Narben bezeichnet, die infolge eines gestörten Heilungsprozesses nach jeder Verletzung oder aufgrund einer genetischen Veranlagung auftreten können. Häufig entstehen Keloide vor allem im Dekolleté und Schulterbereich.

 

Narbensalbe oder Laser oder operative Korrektur von Narben

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So verschieden wie ihre Erscheinungsformen und Ursachen, so vielfältig sind auch die möglichen therapeutischen Massnahmen. Die Wahl der Behandlungsmethode richtet sich in erster Linie nach Art, Größe und Tiefe der Narbe und wird gemeinsam mit dem behandelnden Arzt im Beratungsgespräch getroffen. Eingesunkene Narben lassen sich mithilfe von Fillern (z. B. Hyaluron) „aufpolstern“, wuchernde Narben durch wiederholte Kortikoidinjektionen und Vereisungen (Kryotherapie) reduzieren, rötliche und/oder breite Narben mittels Laserbehandlung aufhellen und verschmälern oder Aknenarben mithilfe von Laserpeelings und Microneedling deutlich verbessern. Zur Korrektur sehr tiefer oder breiter Narben ist in der Regel ein operativer Eingriff erforderlich.

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Ergebnis

 

Auch wenn sich Narben heutzutage durch die vielen zur Verfügung stehenden therapeutischen Möglichkeiten schon sehr gut korrigieren lassen, kann eine Narbe jedoch niemals vollständig entfernt werden. Nach erfolgreicher Behandlung zeigt sich aber ein sichtbar verbessertes Hautbild. Die Narben sind deutlich reduziert bzw. kaum mehr sichtbar und das gesamte Erscheinungsbild optimiert. Das Ergebnis wirkt sich meist sehr positiv auf das allgemeine Wohlbefinden der Patienten aus.

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Wann sollte eine Narbe operiert werden?

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Jede Narbe, die durch ihren Zug zu einer Funktionseinschränkung von Gelenken führt, das umliegende Gewebe verschiebt oder aus anderen Gründen ästhetisch inakzeptabel ist, sollte operiert werden.

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Narbenoperation bei Zugspannung

 

Narben können zu einer Funktionseinschränkung führen, zum Beispiel, wenn sie über einem Gelenk liegen. Oder sie können durch eine ungünstige Lage eine Zugspannung auf das umliegende Gewebe auslösen. Diese Narben sollten möglichst komplett entfernt werden. Hierzu gibt es verschiedene plastisch-chirurgische Verfahren, um die Zugverhältnisse zu normalisieren und die neue Narbe schöner aussehen zu lassen. Welche Operationstechniken angewendet werden, richtet sich nach der Lokalisation und der Grösse der Narbe.

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Narben die ästhetisch inakzeptabel sind

 

Bildet sich eine Narbe dick oder wulstig aus, so empfindet man das als kosmetisch sehr störend. Hier hilft nur eine komplette chirurgische Entfernung der alten Narbe. Mittels der passenden plastisch-chirurgischen Verfahren und Nachbehandlung wird der Defekt wieder geschlossen und dafür gesorgt, dass sich die neue Narbe zarter ausgebildet.

 

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