Brustverkleinerung
Warum eine Brustverkleinerung im Skincenter Bern
Wenn Sie unter zu grossen, hängenden Brüsten und den damit verbundenen Beschwerden leiden, Sie sich bei Ihren körperlichen und in Ihrem Intimsleben durch Ihre Brüste gehemmt fühlen, können Sie eine Brustverkleinerung (Reduktions-Mammaplastik) in Betracht ziehen. Auch normal grosse Brüste, die nach Schwangerschaft oder Gewichtsabnahme an Fülle, Elastizität und Spannkraft verloren haben, können korrigiert werden. Generell wird eine kleinere, leichtere und festere Brust dadurch erreicht, dass überflüssiges Haut- und Brustgewebe im unteren Brustbereich entfernt wird. Daneben bedeutet eine Reduktion des Drüsengewebes auch eine Senkung des individuellen Risikos, an Brustkrebs zu erkranken.
Eine zu grosse, schwere Brust kann eine deutliche Belastung für die Patientin mit echtem Krankheitswert sein. Neben der psychischen Belastung bestehen häufig auch gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Rückenbeschwerden, Haltungsschäden und schmerzhaft einschneidende BH-Träger. In ausgeprägten Fällen wird der Eingriff von der Krankenkasse bezahlt.
Planung der Brustverkleinerung
Der Eingriff ist sehr gut planbar und die Zufriedenheit mit dem Ergebnis nach der Operation sehr hoch. Je nach Größe und Bedürfnis der Patientin kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, die eine hohe Sicherheit und schöne Ergebnisse ermöglichen.
Vor einer Brustverkleinerung muss abgeklärt werden, welche Brustgrösse durch die Operation erreicht werden kann und welche Wünsche die Patientin bezüglich ihrer neuen Brustgrösse hat. Hierbei ist die detaillierte Besprechung zwischen Plastischem Chirurgen und Patientin sehr entscheidend. Brustverkleinerungen sollten optimalerweise bei bestehendem Idealgewicht erfolgen, damit ein dauerhaft stabiles Ergebnis erzielt werden kann. Auch sollte im Idealfall die Verkleinerung der Brust erst nach Abschluss der Familienplanung durchgeführt werden. Es ist jedoch nicht sinnvoll, bei jungen Patientinnen ohne absehbaren Kinderwunsch mit der Brustoperation zuzuwarten, da bei ausgeprägtem Befund und hohem Leidensdruck physische und psychische Folgeschäden auftreten können, zumal die Stillfähigkeit zumeist erhalten bleibt.
Operation - Brustverkleinerung
Direkt vor der Brust Op erfolgt die Anzeichnung an der stehenden Patientin zur Bestimmung der neuen Position der Brustwarze und des Ausmasses der Hautentfernung. Dabei kann nur der erfahrene Operateur exakt bestimmen, wie viel Haut im Rahmen der Brustverkleinerung entfernt werden muss, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.
Die Operation erfolgt stets in Vollnarkose und nur in Ausnahmefällen in Lokalanästhesie im Dämmerschlaf. Je nach Ausmass des Befundes werden Schnittführungen um die Brustwarze (periareolär) oder narbensparende Schnittführungen (I-Schnitt) bevorzugt. Bei ausgeprägtem Befund kann auch die umgekehrte T-Schnitt-Straffung notwendig sein. Gemäss der Anzeichnung vor der Brust-Op werden überschüssige Haut und Brustdrüsengewebe entfernt. Anschliessend wird entsprechend der Planung die neue Position der Brustwarzen bestimmt und dann zugenäht.
Nach der Operation - Brustverkleinerung
In den ersten zwei Wochen nach der Operation sollte körperliche Schonung eingehalten werden, um die ordnungsgemässe Wundheilung nicht zu gefährden. Es werden sich selbst auflösende Fäden verwendet, sodass nach 10-14 Tagen nur die Nahtenden entfernt werden müssen. Nach der Nahtentfernung sollte eine intensive Haut- und Narbenpflege (z.B. mit Bepanthen) erfolgen. Sport und körperliche Belastung sollten für 6 Wochen unterlassen werden, Büroarbeit ist nach 10-14 Tagen wieder möglich.